Holcim Modero 3B
Spezialzement mit niedriger Hydratationswärme, ideal für massige Bauteile. Spezialzement für Fälle, bei denen die Hydratationswärme begrenzt wird oder Sulfatangriffe zu befürchten sind.
Holcim Modero 3B ist ein zertifizierter Hochofenzement CEM III/B 32,5 N-LH/SR nach Norm SN EN 197-1, der aus Portlandzementklinker, Hüttensand und Gips besteht. Er ist ein Zement mit hohem Sulfatwiderstand (SR, Sulphate Resisting) und erfüllt alle Anforderungen an einen Zement mit geringer Hydratationswärme (LH, Low Heat).
Besondere Eigenschaften
Holcim Modero 3B bewirkt dank des hohen Anteils an Hüttensand eine langsam verlaufende Wärmeentwicklung, was die Gefahr temperaturbedingter Spannungsrisse im erhärteten Beton erheblich reduziert. Er verfügt zudem über einen hohen Widerstand gegen aggressive Wässer, speziell gegen Sulfate (SR). Zudem verleiht er dem Beton einen deutlich erhöhten Widerstand gegen eindringende Chloride und weist einen ausgezeichneten Widerstand gegen Alkali-Aggregat-Reaktionen (AAR) auf.
Kundennutzen
- select_check_box Spezialzement für massige Bauteile dank geringer Hydratationswärmeentwicklung
- select_check_box Hohe Dauerhaftigkeit inkl. Sulfatwiderstand
- select_check_box Bonuspunkte gemäss MinergieECO-Standard
- select_check_box Hohe Qualität dank Holcim eigener Produktion
Empfiehlt sich für
- Hohe Dauerhaftigkeitsanforderungen
- AAR-beständigen Beton
- Beton mit hohem Sulfatwiderstand
- Sichtbeton
- Betonieren bei warmer Witterung
- Massige Bauteile
- Recyclingbeton
Spezifische Anwendung
Holcim Modero 3B ist für die Verwendung im Beton für alle Expositionsklassen gemäss den Normen SIA 262 und SN EN 206 zugelassen. Wegen seiner geringen Wärmeentwicklung ist der Einsatz bei massigen Bauteilen von grosser Bedeutung. Aufgrund seines hohen Hüttensandanteils reduziert Holcim Modero 3B die Ausblühungen im Beton. Ein weiteres Anwendungsgebiet sind alle Anwendungen, bei denen mit einem starken Sulfatangriff zu rechnen ist. Dank seiner hellen Farbe wird Modero 3B auch für Sichtbetonanwendungen eingesetzt. Er verbessert zudem das Nachhaltigkeitspotenzial von Beton durch die verringerten CO2-Emissionen bei der Herstellung des Zements durch den reduzierten Anteil an Zementklinker.
