Regional verankert - Tag der offenen Tür im Zementwerk Untervaz


29. August 2017

Das Zementwerk Untervaz hat am 26. August seine Türen für die Bevölkerung geöffnet. Über 3‘000 Personen sind der Einladung gefolgt. Das Interesse am Blick hinter die Kulissen zeigt, welch grossen Rückhalt das Werk in der Region von allen Seiten geniesst.


„An einem Tag wie heute sieht man besonders gut, wie wir vom Werk mit unseren Nachbarn, den Vereinen im Dorf und der Bevölkerung aus der Umgebung zusammenarbeiten. Alleine ist so ein Grossanlass nicht möglich und wir bedanken uns bei allen, die mitgearbeitet haben,“ sagt Werkleiter Markus Hepberger.

Der Anlass bot den Besuchern die Gelegenheit, den Produktionsprozess im Werk und den Gesteinsabbau im Steinbruch aus nächster Nähe zu erleben. Markus Hepberger fügt an: „Ich finde es wichtig, dass wir der Bevölkerung zeigen können, wie wir hier arbeiten und wo die nach Wasser zweitwichtigste Ressource, der Zement, herkommt.“

Das Werk ist eines von drei Zementwerken der Holcim (Schweiz) AG. Kalkstein und Mergel, die wichtigsten Bestandteile von Zement, gehören zu den wenigen Rohstoffen, die in der Schweiz ausreichend vorhanden sind. Das Werk Untervaz produziert jährlich mehr als 750‘000 Tonnen Zement. Aus dem Werk Untervaz wurde z.B. der Zement für den Bau der Taminabrücke, des Kraftwerkes Linth Limmern, des Kantonsspitals Chur sowie des Albula Tunnuels geliefert.

Die Eingriffe in Natur und Landschaft machen Raumnutzung und Renaturierung sowie Biodiversität zu wichtigen Handlungsfeldern der Holcim. Rohstoffgewinnung ist Raumnutzung auf Zeit, die Flächen werden nach Abbauende renaturiert. Davon konnten sich die Besucher auf dem Rundgang durch den Steinbruch ein Bild machen. Die Bewahrung der Artenvielfalt in den aktuellen und ehemaligen Abbaugebieten ist für Holcim sehr wichtig. „Die Abbaugebiete werden zum Rückzugsgebiet für seltene Tier- und Pflanzenarten. Bereits während des Rohstoffabbaus fördern wir gezielt die Biodiversität. Wir belassen z.B. Holz- und Steinhaufen sowie Rohböden, wo Pioniere der Tier- und Pflanzenwelt neuen Lebensraum finden,“ sagt Gaudenz Jos, Leiter des Steinbruchs in Untervaz, „wir nehmen dies als Zeichen, dass wir unsere Arbeit richtig machen.“

Kulinarisch unterstützt wurde das Werk durch lokale Vereine, die auf der Schlemmermeile verschiedene Köstlichkeiten anboten.

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