Spezialbeton und massgeschneiderte Lösungen von Holcim (Schweiz) AG für höchstes Gebäude der Schweiz


21. Juni 2018

• Beginn der Lieferungen von Hochleistungsbeton für Bau von zweitem Roche-Turm in Basel
• Ab 2022 höchstes Gebäude der Schweiz 
• Neues Projekt für Holcim (Schweiz) AG nach erfolgreicher Beteiligung am erstem Roche-Turm


Holcim (Schweiz) AG hat mit den ersten Materiallieferungen für den Bau des zweiten Roche-Turms (Bau 2) in Basel begonnen. Für das neue Hochhaus setzt das Unternehmen auf eine integrierte Lösung aus verschiedenen Baumaterialien wie etwa Hochleistungsbeton sowie Services, die speziell für den herausfordernden Bau entwickelt wurden. Die Lösungen von Holcim garantieren die für Hochhausbauten essentielle hohe Druckfestigkeit und geringe Hydratationswärme beim Beton für die massige Bodenplatte und die Kernwände. Damit erfüllt das Unternehmen eine der wichtigen Kundenanforderungen, um Risse zu vermeiden und die Baukosten durch Vermeidung einer zusätzlichen Kühlung zu reduzieren. Bei dem Projekt stützt sich Holcim (Schweiz) AG auf seinen erfolgreichen Auftrag für den ersten Roche-Turm (Bau 1) und seine umfangreiche Erfahrung beim Bau von anspruchsvollen Hochhausprojekten.

Marcel Cobuz, Konzernleitungsmitglied für die Region Europa des Mutterunternehmens LafargeHolcim, meint dazu: „Wir sind stolz, unsere Expertise bei diesem herausragenden Projekt einbringen zu können. Unsere technischen Teams in der Schweiz haben sowohl Spezialbetone als auch zwei für den Kunden massgeschneiderte Zemente entwickelt. Nur so kann die sich nach oben verjüngende architektonische Vision der Architekten Herzog & de Meuron baumaterialtechnisch realisiert werden. Dabei sind unsere speziell entwickelten Zemente nicht nur leistungsoptimiert, sondern ermöglichen auch eine CO2-Reduktion von bis zu 30 Prozent gegenüber herkömmlichem Portlandzement.“

Neben dem Einsatz von Hochleistungsbeton spielt eine perfekt abgestimmte Logistik eine tragende Rolle für den Erfolg des markanten Projekts, das in einem dicht bebauten urbanen Umfeld errichtet wird. Holcim (Schweiz) AG liefert sowohl Zement als auch Zuschlagstoffe aus ihren nahegelegenen Werken und setzt damit auf Baustoffe aus der Region. Der massgeschneiderte Produktionsplan ermöglicht die Lieferung grosser Mengen just-in-time, wobei die Materialien soweit als möglich per Bahn transportiert werden. Mit der minimalen Anzahl Transportkilometer wird die CO2-Bilanz des Projekts ebenfalls positiv beeinflusst.

Sowohl Mitarbeitende, Bauarbeiter vor Ort als auch Bewohner des umliegenden Quartiers profitieren vom starken Fokus, den Holcim auf das Thema Gesundheit und Sicherheit legt. Hier hat das Schweizer Unternehmen etwa verschiedene Massnahmen zur Reduktion der Lärmbelastung bei Transport und Verarbeitung eingeplant und unter anderem die Auflieger seiner Kies-LKWs mit Kunststoff beschichtet, um einen lärmarmen Ablad zu garantieren.

Ab 2022 höchstes Gebäude der Schweiz

Das neue Highlight der Skyline von Basel wird bei seiner Fertigstellung im Jahr 2022 mit 205 Metern Höhe und 50 Geschossen das höchste Gebäude der Schweiz sein. Holcim (Schweiz) AG  hatte zusammen mit dem Bauunternehmen Marti AG das integrierte Konzept erarbeitet, um den äusserst hohen Qualitäts- und Nachhaltigkeitsanforderungen des Bauherrn gerecht zu werden.

Langjährige weltweite Erfahrung bei Hochhausbauten

Lösungen von Holcim haben bereits beim Bau einer Vielzahl anderer Hochhausprojekte eine entscheidende Rolle gespielt. In der Schweiz lieferte das Unternehmen zum Beispiel Materialien für den Bau des Prime Towers in Zürich. Bis zur Einweihung des ersten Roche-Turms war der Prime Tower das höchste Gebäude der Schweiz. 

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