Für eine nachhaltig
gebaute Zukunft
Holcim setzt sich für zukunftsfähige Lösungen und umweltverträgliches Bauen ein. Einerseits, weil wir überzeugt sind, dass wir als Unternehmen langfristig nur erfolgreich sein können, wenn wir Ökologie und Ökonomie in Einklang bringen. Andererseits, weil wir unsere gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen und Herausforderungen wie Klimawandel und Ressourcenknappheit angehen. Im Zentrum stehen dabei die Entwicklung nachhaltiger Produkte, die Schonung natürlicher Ressourcen und das Schliessen von Stoffkreisläufen.
Unsere Vision ist klar: Bis 2050 produzieren wir klimaneutrale und vollständig rezyklierbare Baustoffe. Auf dem Weg zu Netto-Null setzen wir uns ambitionierte, aber realistische Umweltziele 2030, die sich von der Strategie der Holcim Gruppe ableiten und die wir mit Engagement, Know-how und Innovationskraft verfolgen.
Umweltziele 2030
Holcim investiert seit mehr als 30 Jahren entlang der gesamten Wertschöpfungskette massiv in Nachhaltigkeit und hat seit 1990 bereits über 30 Prozent CO2-Netto-Emissionen pro Tonne Zement eingespart. Nachhaltigkeit ist ein fester Bestandteil unserer Unternehmensstrategie – mit der Vision, bis 2050 Netto-Null zu erreichen.
Um diese Transformation zu vollziehen, arbeiten wir mit verschiedenen Hebeln und klar definierten Zwischenzielen für 2030. Dabei fokussieren wir auf folgende Bereiche:
In der Kreislaufwirtschaft sehen wir enormes Potenzial, um Herausforderungen wie dem Klimawandel oder der Ressourcenknappheit wirkungsvoll zu begegnen. Mit innovativen Lösungen führen wir Abfälle in den Stoffkreislauf zurück und verwenden Beton immer wieder neu; beispielsweise in unseren RecyclingAufbereitungsanlagen, wo wir Beton- und Mischabbruch zu ressourcenschonenden Produkten verarbeiten. Gleichzeitig erhöhen wir den Einsatz alternativer Roh- und Brennstoffe in der Zementproduktion und sparen damit Primärressourcen und Deponieraum in der Schweiz.
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Auf dem Weg zu Netto-Null verfolgt Holcim eine konsequente Dekarbonisierungsstrategie entlang der gesamten Wertschöpfungskette – vom Steinbruch bis zur Baustelle. Den grössten Hebel sehen wir aber klar in der CO₂-Reduktion bei der Zement- und Betonproduktion, zum Beispiel indem wir Zemente mit tieferem Klinkerfaktor entwickeln.
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Die Zement-, Kies- und Betonlogistik bietet eine grosse Chance, unsere indirekten Emissionen zu senken. Entsprechend investiert Holcim kontinuierlich in innovative und nachhaltige Transportlösungen, wie den Gütertransport per Bahn oder elektrische Fahrzeuge.
Die Zement-, Kies- und Betonlogistik bietet eine grosse Chance, unsere indirekten Emissionen zu senken. Entsprechend investiert Holcim kontinuierlich in innovative und nachhaltige Transportlösungen, wie den Gütertransport per Bahn oder elektrische Fahrzeuge.
Um Netto-Null zu erreichen, müssen wir alle Hebel in Bewegung setzen, über traditionelle Strukturen hinausdenken und mit Partnern in einer offenen und lernfähigen Umgebung Innovationen vorantreiben. Dabei wird unvermeidbar sein, einen Teil des CO2 im Untergrund zu speichern. Technologien zur Abscheidung von CO2 aus industriellen Prozessen bieten vielversprechende Möglichkeiten zur Bekämpfung des Klimawandels. Das abgeschiedene CO2 kann beispielsweise als Rohstoff zu synthetischen Kraftstoffen, Kunststoffen oder anderen Chemikalien verarbeitet oder für die Rekarbonatisierung des Betons genutzt werden.
Der Biodiversitätsverlust ist weltweit und in der Schweiz stark fortgeschritten – und wird trotzdem noch zu wenig wahrgenommen. Wir setzen uns für gezielte Massnahmen ein, bei denen der Schutz und die Förderung der Artenvielfalt im Vordergrund stehen. Holcim hat an seinen Standorten bisher ca. 400 Hektar Land rekultiviert und renaturiert. Pro Jahr kommen im Schnitt weitere 11 Hektar hinzu, das entspricht 15 Fussballfeldern. Unsere Abbaustätten bieten schon während des Abbaus und auch nach der Renaturierung eine grosse Vielfalt an Lebensräumen für zahlreiche seltene und bedrohte Tier- und Pflanzenarten.
Holcim setzt sich für einen verantwortungsvollen Umgang mit Frischwasser ein. Gerade weil wir Wasser in unseren Produktionsprozessen verwenden, sehen wir grosses Potenzial, mit einem sorgfältigen Wassermanagement und gezielten Massnahmen einen Beitrag zur Schonung dieser wertvollen Ressource zu leisten.
Holcim verwendet neueste Technologien und reduziert damit die Emissionen laufend. So setzen wir beispielsweise seit 2019 bei allen Ofenanlagen moderne Schlauchfilter zur Reduktion der Staubemissionen ein.
